Als eine der ersten kulturellen Veranstaltungen, die die Sommersaison eröffnen, findet das Festival jedes Jahr am ersten Wochenende im Juni im Schloss und in der Stadt Fontainebleau statt.

Konferenzen, Diskussionsrunden, Filmvorführungen, Ausstellungen, Buch- und Kunstzeitschriftenmesse, Studenten- und Berufstreffen, Besichtigungen, Workshops für Kinder, Konzerte usw. Das Festival besteht aus fast 300 Veranstaltungen, die den Reichtum der visuellen Künste aller Epochen in Szene setzen. Drei Tage lang treffen sich Spezialisten, Studenten und Kunstliebhaber in der außergewöhnlichen Umgebung des Schlosses Fontainebleau, um sich über die aktuellen Forschungsergebnisse der Kunstgeschichte auszutauschen.

Jede Veranstaltung ist um ein Gastland und ein Thema herum aufgebaut, das den internationalen wissenschaftlichen und kulturellen Austausch zwischen Forschern, Künstlern, Kuratoren, Filmemachern, Verlegern und Akteuren der Kunstwelt inspiriert. Das Festival ist als einzigartige Gelegenheit gedacht, Brücken zwischen Frankreich und dem Gastland zu schlagen, und bietet einen breiten Überblick über die Kunst und Kultur des Landes, aus dem viele der Referenten und Künstler kommen. In diesem Jahr ist das Gastland Belgien und das Thema des Festivals ist das Klima.

Das Festival der Kunstgeschichte ist kostenlos und offen für alle und dank eines anspruchsvollen und gleichzeitig zugänglichen Programms auch eine Veranstaltung für die breite Öffentlichkeit. Dieses weltweit einzigartige Treffen versammelt jedes Jahr mehr als 300 Gäste und Tausende von Festivalbesuchern, die ihre Leidenschaft teilen oder den Reichtum und die Dynamik der Kunstgeschichte entdecken möchten. Das Festival der Kunstgeschichte ist eine Veranstaltung des französischen Kulturministeriums, die vom Institut national d'histoire de l'art und dem Schloss Fontainebleau umgesetzt wird.